Warnung vor Fake-Mails – Ist mein Konto wirklich gesperrt worden?

Regelmäßig kursieren Fake-Mails, die die Absicht verfolgen, ihre Empfänger zu verängstigen und zum Handeln aufzufordern.

Im aktuellen Beispiel wird auf eine angeblichen Kontensperre des Providers IONOS 1&1 verwiesen. Hat man zufälligerweise bei diesem Provider einen Hostinigtarif gebucht, ist die Versuchung nahe, auf den enthaltenen Entsperr-Link zu klicken.

Doch Vorsicht! Ein Mouse-Over über den Link verrät den Übeltäter. Der Button in dieser Mail verweist auf eine Website in Polen – und das ist ganz bestimmt kein 1&1-Dienstleister, sondern ein Phishing-Straftäter, der über die hinter dem Link liegende Seite die Zugangsdaten zum eigenen IONOS-Webhosting-Paket erschleichen will.

Immer dann, wenn über E-Mails, Telefon oder andere Kanäle die Eingabe oder Bekanntgabe von Zugangskennungen erforderlich ist, ist besondere Vorsicht geboten. Im Zweifel sollte vor einer Aktion der entsprechende Vertragspartner kontaktiert werden. Als Full-Service-Agentur übernehmen wir diese Prüfungen für unsere Kunden.

About the author

Der ausgebildete Verlagskaufmann arbeite 10 Jahre für eine Zeitungsgruppe und entwickelt seit 1991 kaufmännische Software. 1998 gründete Reimann die Internetagentur REIMEDIA und betreut zusammen mit seinem Team zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen KMU in NRW. Als E-Commerce-Pionier verfügt er über 25 Jahre Erfahrung im elektronischen Handel, Webdesign und Softwareentwicklung. Steckbrief

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