Regelmäßig kursieren Fake-Mails, die die Absicht verfolgen, ihre Empfänger zu verängstigen und zum Handeln aufzufordern.
Im aktuellen Beispiel wird auf eine angeblichen Kontensperre des Providers IONOS 1&1 verwiesen. Hat man zufälligerweise bei diesem Provider einen Hostinigtarif gebucht, ist die Versuchung nahe, auf den enthaltenen Entsperr-Link zu klicken.
Doch Vorsicht! Ein Mouse-Over über den Link verrät den Übeltäter. Der Button in dieser Mail verweist auf eine Website in Polen – und das ist ganz bestimmt kein 1&1-Dienstleister, sondern ein Phishing-Straftäter, der über die hinter dem Link liegende Seite die Zugangsdaten zum eigenen IONOS-Webhosting-Paket erschleichen will.
Immer dann, wenn über E-Mails, Telefon oder andere Kanäle die Eingabe oder Bekanntgabe von Zugangskennungen erforderlich ist, ist besondere Vorsicht geboten. Im Zweifel sollte vor einer Aktion der entsprechende Vertragspartner kontaktiert werden. Als Full-Service-Agentur übernehmen wir diese Prüfungen für unsere Kunden.